Mini Solaranlage Balkon: Wie sinnvoll sind sie und wie funktionieren sie?

Die Mini Solaranlage Balkon, das Gartenhaus, den Carport, die Haus- und Garagenwand sind so einfach zu bedienen: Einfach einstecken und schon fließt der Strom. Kompakte Solarsysteme, die an normale Steckdosen angeschlossen werden können, sind sowohl für Hausbesitzer als auch für Mieter ein guter erster Schritt zur Selbstversorgung. Die Systeme sind für eine Lebensdauer von mindestens 20 Jahren ausgelegt und benötigen wenig bis gar keine Wartung.
Bevor Sie in ein brandneues Gerät investieren, sollten Sie sich vergewissern, ob es mit den üblichen Steckern in den Haushalten verwendet werden kann oder nicht. Wenn Sie diese Hinweise nicht beachten, kann es zu einer Überlastung und im schlimmsten Fall zu einem Brand kommen. Bei einigen Versionen des Produkts ist eine zusätzliche Steckdose im Lieferumfang enthalten.
Der Hauptvorteil besteht darin, dass die Paneele nicht nur einfach über den Steckdosen aufgestellt werden können, sondern dass sie auch in kürzester Zeit demontiert und aus dem Gebäude entfernt werden können. Daher sind sie eine ausgezeichnete Wahl sowohl für Haus- und Wohnungseigentümer als auch für Mieter.

Der beste Standort für die Installation von Mini Solaranlage Balkon

Die Systeme benötigen eine ebene Fläche, z. B. einen Balkon, entweder am oder in der Nähe des Gebäudes, um richtig zu funktionieren. Der Energieexperte Brandis empfiehlt, die Solarmodule in Richtung Süden auszurichten, um die Sonnenstrahlen optimal zu nutzen. Die in Grad gemessene Neigung der Solarmodule sollte zwischen 20 und 30 Grad liegen, um eine maximale Energieproduktion zu erzielen.
Geringfügige Abweichungen von diesen Normen, wie z. B. die Verlegung der Anlagen zur Minimierung des Schattenwurfs durch umliegende Gebäude oder Bäume, haben jedoch keinen wesentlichen Einfluss auf das Endprodukt. Was die äußere Gestaltung des Gebäudes betrifft, gibt es keinerlei Einschränkungen.

Was kostet eine bescheidene Mini Solaranlage Balkon?

Je nach Ausstattung können die Kosten für die Anlagen zwischen 400 und 800 Euro liegen. Diese Anlagen werden auch als Balkonkraftwerke bezeichnet. Martin Brandis: “Sie werden meist im Internet angeboten, sind aber nur manchmal in Baumärkten zu finden.”
Wer zusätzliche Kosten sparen will, sollte prüfen, ob die gewünschten Modelle spezielle Stromanschlüsse benötigen oder ob es in der Nähe eine geerdete Steckdose gibt. In Gegenden, in denen diese nicht vorhanden sind, muss ein Fachbetrieb beauftragt werden, damit sie installiert und angeschlossen werden können.
Die Netzbetreiber verlangen auch einen Zähler, der den Strom in beide Richtungen misst, einen so genannten bidirektionalen Zähler. So kann überschüssiger Solarstrom, den das Haus erzeugt, ohne Unterbrechung ins Netz zurückgespeist werden. Während die Netzbetreiber für den Kauf und die Installation dieser Geräte verantwortlich sind, müssen die Endkunden die Kosten für den Zähler auf monatlicher oder jährlicher Basis entrichten.

Wofür kann ein Plug-in-Solargerät verwendet werden?

Der “Haushaltsstrom” wird durch den Wechselrichter des Solarmoduls erzeugt, der durch Sonnenlicht gespeist wird. Für die Stromversorgung dieses Geräts wird ein bestehender Stromkreis verwendet. Das Einstecken eines Steckers in eine bereits vorhandene Steckdose ist die einfachste Methode.
Wenn das Plug-in-Solargerät an die Außensteckdose angeschlossen wird, kann es den Fernseher, den Kühlschrank sowie die Waschmaschine und den Trockner mit Strom versorgen, die alle an andere Steckdosen in der Wohnung angeschlossen sind. Das bedeutet, dass weniger Strom aus dem öffentlichen Netz verbraucht wird, da die Stromzähler langsamer zählen. Sollte der auf dem Balkon erzeugte Strom nicht ausreichen, um die Geräte in der Wohnung zu versorgen, kann über das Stromnetz auf den Strom des Versorgungsunternehmens zurückgegriffen werden.

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