Schottlands Export – Luxuriöse Strickwaren

Pullover von William Lockie
Schicke Pullover für Ihn

Wer an Schottland denkt, wird mit großer Wahrscheinlichkeit endlose Weiten, grüne Highlands und Burgen vor seinem inneren Auge sehen. Gleichzeitig gehören Schafe und Hochlandrinder ebenso zum Bild von Großbritanniens nördlichstem Land. Klimatisch geht es oft etwas kühler und windiger zu, weshalb sich warme Kleidung für eine Reise nach Schottland lohnt. Genau diesen Gedanken hat sich das Unternehmen William Lockie zunutze gemacht. Die Marke wurde 1874 gegründet und geht auf eine der ältesten Familien Schottlands zurück. Weltweit ist der Familienbetrieb dafür bekannt, die weichsten und gleichzeitig luxuriösesten Strickwaren herzustellen. Darum kann man sagen, dass ein Pullover von William Lockie durchaus zu den besonderen Kleidungsstücken zählt. Die Strickwarenfabrik der Familie Lockie bewährt sich innerhalb der Modeindustrie. Immer mehr große Namen möchten mit der Marke zusammenarbeiten.

Herkunft und Verarbeitung der Naturfasern

Das Unternehmen hat sich auf die Herstellung von Wollpullovern, Westen, Schals und Mützen spezialisiert. Entscheidend ist dafür die richtige Wolle, weshalb ausschließlich konsistente und zuverlässige Naturfasern verarbeitet werden. Für Pullover und Westen nutzt man unterschiedliche Arten von Wolle. Jeder Typ bringt spezifische Eigenschaften mit sich, doch eine feine Struktur ist allen gemeinsam. Die Wollpullover sollen unter keinen Umständen auf der Haut kratzen. Angefangen mit Kaschmir: Die sehr feinen und weichen Fasern stammen vom Unterfell der mongolischen und chinesischen Bergziegen. Außerdem speichert diese Wollsorte Wärme, was Kleidungsstücke aus Kaschmir angenehm für die kälteren Monate macht. Lammwolle wird speziell in milden Regionen gezüchtet, wie beispielsweise in Südaustralien. Die australischen Stammbaum-Schafe schert man schon als Lämmer. Auch hier handelt es sich um sehr feine Fasern, welche besonders viel Wärme abgeben. Aus Australien stammt zudem noch eine andere Wollsorte: die leichte Wolle vom Geelong-Schaf. Diese sehr weiche Wollsorte gewinnt man während der allerersten Schur eines Lammes. William Lockie verwendet die Fasern für dünne und weiche Pullover, welche sich sogar für Frühjahr und Sommer eignen.

William Lockie setzt auf Tradition und Qualität

Für viele Menschen ist vor allem die Merinowolle interessant, da sie bei kalten Temperaturen warm hält und bei warmen Temperaturen kühlt. Die natürliche Faser stammt vom australischen Merinoschaf und zeichnet sich durch ihre sehr feine Struktur aus. Man kann fast schon sagen, dass die Merinowolle atmet. Die aktive Faser nimmt Feuchtigkeit auf und reagiert sofort auf Veränderungen der Körpertemperatur. William Lockie arbeitet ausschließlich mit qualitativ hochwertigen Rohstoffen. Zwischen all den unterschiedlichen Wollsorten entscheidet man sich stets zugunsten des Produkts. Wenn Wollfasern zu dick oder lang sind, werden sie im Vorhinein für die Produktion abgelehnt. Das Unternehmen aus Hawick verwendet weiches schottisches Wasser, was die Rohware anschmiegsam macht. Auch Langlebigkeit zählt zu den Eigenschaften der Strickwaren. Es muss kein Ausleiern bei ausgiebiger Nutzung befürchtet werden. Das Tragegefühl besticht besonders durch die weiche Oberfläche der Strickpullover. William Lockie setzt bis heute auf traditionelle Handwerkskünste. Gleichzeitig arbeitet der Familienbetrieb eng mit der Modeindustrie zusammen; verpasst keine neue Fertigungstechnologie. Im Bereich Luxus-Strickwaren ist die Marke vor allem durch ihre Kaschmir-Pullover namhaft geworden. Die Kollektionen bestehen hundertprozentig aus Naturgarnen und verfolgen grundsätzlich einen eher klassischen Stil. “Lockies”, wie die Marke ebenfalls genannt wird, bezieht seine Wollgarne von den besten Spinnereien Europas. Dazu zählt unter anderem das italienische Loro Piana.