Terrassendielen Ratgeber

Die Hektik des Alltages und die hohen und für viele Menschen nicht mehr aufzubringenden Kosten für einen Urlaub führen dazu, dass der Garten und speziell auch die Terrasse als Wohn- und Urlaubsraum wiederentdeckt werden. Man muss nur wenige Schritte gehen, um es sich in den auf der Terrasse aufgestellten Liegestühlen gemütlich machen zu können. Dabei weiß man genau: Wer eine besonders hochwertige und schöne Terrasse haben möchte, der muss dabei auf Dielenboden aus Heimatwäldern vom Profi setzen.

Es versteht sich von selbst, dass man sich in einer angenehmen Umgebung besser erholen kann. Deshalb legen viele Hausbesitzer Wert auf schöne Terrassendielen, bestückt mit Liegestuhl und Hollywood-Schaukel.

Welches Holz nehme ich für Terrassendielen?

Letztlich kann man sich beim Holz für Terrassendielen zwischen zwei großen Gruppen entscheiden: Da sind zum einen Terrassendielen aus heimischem, also europäischem Holz und zum anderen aus Tropenholz. Einheimisches Holz bildet im Frühjahr helles und im Herbst dunkles Holz, was zu einer ausgeprägten Maserung des Terrassendielen Holzes, durchsetzt mit diversen Astquerschnitten, führt. Tropisches Holz wächst in Klimaten ohne ausgeprägte Jahreszeiten, sodass aufgrund des Fehlens von Frühjahrs- und Herbstholz eine gleichmäßige Maserung resultiert. Welche Holzarten im Einzelnen als Terrassendielen Holz infrage kommen, klärt der nächste Abschnitt.

Terrassendielen aus europäischen Baumarten

1. Eiche

Der Farbton der Terrassendielen ist hell- bis dunkelbraun mit ausgeprägter Maserung, die noch eindrucksvoller wird bei Verwendung von Dielenöl. Terrassendielen aus Eiche sind reich an Tanninen und damit besonders robust gegen schlechtes Wetter.

2. Lärche

Terrassendielen aus Lärche haben einen rosafarbenen Ton und sind besonders witterungsbeständig. Aufgrund ausgeprägter Jahreszeiten in den Wuchsgebieten kennzeichnet Lärchenholz eine stark ausgebildete Maserung mit diversen Astquerschnitten. Lärchenholz riecht aufgrund des hohen Harzgehaltes typisch und verbreitet so ein ganz besonderes Wohngefühl. Neben der mitteleuropäischen Lärche gibt es auch noch die Sibirische Lärche, die aber nicht nur in Sibirien, sondern auch schon im europäischen Teil Russlands wächst und deren Holz noch etwas härter ist, als das der mitteleuropäischen Lärche.

Terassendielen

Terrassendielen aus Tropenholzbäumen

1. Ipe Lapacho

Es gibt für Terrassendielen kaum etwas Bessere als Ipe-Holz. Es ist besonders formstabil, extrem belastbar, und von feiner Struktur. Ein grüngelblicher Farbton schafft ein exklusives Ambiente mit besonderer Glanzoptik. Je älter die Terrassendielen aus Ipe-Holz sind, umso mehr geht der Farbton in ein edles und extravagantes glänzendes Oliv. Im Poolbereich ist dieses Holz genauso perfekt wie in Form von Terrassendielen.

2. Teak

Teakholz stammt heute praktisch ausschließlich aus Plantagen, die ständig neu aufgeforstet werden. Käufer von Teakholz Terrassendielen müssen also keine Sorge haben, dass dafür ökologisch wertvolle Wälder gerodet werden. Der Farbton von Terrassendielen aus Teak ist zunächst nussbraun und wird unter Einwirkung von Sonnenlicht dunkler mit einer ausgeprägten Patina.

Dauerhaftigkeit von Holz bei Terrassendielen

Man unterteilt die Dauerhaftigkeit von Terrassendielen in 5 Klassen ein:

  • Klasse 1 (bis 25 Jahre): Ipe
  • Klasse 2 (bis 20 Jahre): Eiche, Sibirische Lärche
  • Klasse 3 (bis 15 Jahre): Heimische Lärche
  • Klasse 4 (bis 10 Jahre): Douglasie
  • Klasse 5 (bis 5 Jahre): Kiefer, Tanne und Buche

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